Alexander Grotha – Ihr Fachanwalt für Sozialrecht in Kassel & Hannover
Nach einer Brustkrebserkrankung haben Betroffene Anspruch auf die Feststellung eines Grades der Behinderung. Die korrekte Bewertung sichert wichtige Nachteilsausgleiche und kann erhebliche finanzielle Vorteile bringen. Erfahren Sie, welche Rechte Ihnen zustehen und wie Sie diese erfolgreich durchsetzen.
Bei rheumatoider Arthritis hängt der Grad der Behinderung von den individuellen Funktionseinschränkungen ab. Viele Betroffene erhalten zunächst zu niedrige Bewertungen. Mit der richtigen Vorbereitung und fachkundiger Unterstützung lassen sich angemessene GdB-Werte durchsetzen. Erfahren Sie mehr über Ihre Rechte und Möglichkeiten.
Eine Wirbelsäulenversteifung kann je nach funktionellen Auswirkungen und Abschnittszahl typischerweise 20–40, bei besonders schweren Auswirkungen (z. B. Versteifung großer Teile) 50–70 rechtfertigen. Versorgungsämter unterschätzen oft die individuellen Auswirkungen auf den Alltag. Chronische Schmerzen, neurologische Störungen und Bewegungseinschränkungen werden häufig zu gering bewertet. Fachkundige Beratung erhöht die Erfolgschancen erheblich.
Eine Versteifung des Großzehengrundgelenks beeinträchtigt die Mobilität und rechtfertigt, je nach Einzelfall, einen GdB zwischen 0 und maximal 20. Für Nachteilsausgleiche wie Kündigungsschutz, den Schwerbehindertenausweis oder steuerliche Begünstigungen gelten spezifische Schwellenwerte. Sorgfältige medizinische Dokumentation und klare Alltagsbeschreibungen sind für den Antragserfolg entscheidend.
Schlafapnoe kann je nach Schweregrad als Behinderung anerkannt werden. Entscheidend sind AHI-Werte, Therapiebedarf und Auswirkungen auf Alltag und Leistungsfähigkeit. Ab GdB 20 bestehen steuerliche Vorteile, ab GdB 50 Schwerbehindertenrechte. Sorgfältige medizinische Dokumentation und ein präziser Antrag beim Versorgungsamt erhöhen die Erfolgsaussichten für Betroffene erheblich.
Ein künstliches Sprunggelenk verbessert oft die Lebensqualität, hinterlässt aber bleibende Einschränkungen. Der Grad der Behinderung richtet sich nach Beweglichkeit, Belastbarkeit und Schmerzen im Alltag. Komplikationen wie Lockerungen oder Instabilität erhöhen die Bewertung. Eine vollständige medizinische Dokumentation und präzise Schilderung der Einschränkungen sind für Betroffene entscheidend.
Viele Menschen haben mehrere Erkrankungen gleichzeitig, etwa Diabetes und Herzleiden oder Depression und Schmerzen. Für den Grad der Behinderung werden die Werte nicht addiert, sondern als Gesamtbewertung berechnet. Dabei zählen Wechselwirkungen, Alltagseinschränkungen und die schwerste Grunderkrankung besonders. Eine vollständige Dokumentation ist entscheidend.
Psychische Erkrankungen können den Alltag und die Teilhabe am Leben stark einschränken. Der Grad der Behinderung (GdB) wird nach funktionalen Auswirkungen bewertet. Eine sorgfältige Dokumentation, fachärztliche Stellungnahmen und gezielte Antragstellung sind entscheidend, um die Anerkennung zu erhalten und angemessene Nachteilsausgleiche in Deutschland zu sichern.
Ein Bandscheibenvorfall der Halswirbelsäule kann erhebliche Einschränkungen im Alltag und Beruf verursachen. Die Feststellung eines angemessenen Grades der Behinderung ist entscheidend für finanzielle und soziale Nachteilsausgleiche. Entscheidend sind fundierte medizinische Unterlagen, eine präzise Dokumentation der Einschränkungen sowie rechtliche Unterstützung bei Widerspruch oder Klage.
Ein GdB von 60 bringt wichtige steuerliche und arbeitsrechtliche Vorteile, etwa den Behinderten-Pauschbetrag, besonderen Kündigungsschutz und Zusatzurlaub. Viele Betroffene nutzen ihre Rechte jedoch nicht vollständig aus. Entscheidend sind fundierte Kenntnisse, systematische Dokumentation und frühzeitige Antragstellung, um die vielfältigen Vergünstigungen erfolgreich in Anspruch nehmen zu können.
Menschen mit zwei künstlichen Hüftgelenken stehen vor besonderen Herausforderungen im Alltag und Berufsleben. Die Anerkennung eines angemessenen Grades der Behinderung (GdB) eröffnet wichtige Nachteilsausgleiche. Entscheidend sind eine sorgfältige Antragstellung, vollständige medizinische Dokumentation und gegebenenfalls rechtliche Unterstützung bei Widerspruch oder Klage.
Das Merkzeichen H steht für „Hilflosigkeit“ und ermöglicht schwerbehinderten Menschen umfangreiche Nachteilsausgleiche. Es gilt bei dauerhaftem, täglichem Hilfebedarf bei grundlegenden Verrichtungen. Viele Anträge werden fälschlich abgelehnt. Eine fundierte medizinische Dokumentation und rechtliche Unterstützung erhöhen die Erfolgschancen im Antrags- oder Widerspruchsverfahren erheblich.
Das Merkzeichen H kann auch bei schweren psychischen Erkrankungen anerkannt werden, wenn tägliche Hilfe notwendig ist. Entscheidend ist der tatsächliche Hilfebedarf – nicht die Art der Erkrankung. Fachärztliche Nachweise, persönliche Aufzeichnungen und rechtliche Unterstützung erhöhen die Erfolgschancen im Antrags- oder Widerspruchsverfahren erheblich. Rechte frühzeitig nutzen lohnt sich.
Bei neurologischen Erkrankungen wie MS oder Parkinson ist das Merkzeichen aG schwer zu bewerten, da Symptome schwanken. Entscheidend ist nicht der Extremzustand, sondern die alltägliche Mobilitätseinschränkung. Eine umfassende ärztliche Dokumentation und ein Mobilitätstagebuch erhöhen die Chancen auf Anerkennung deutlich – besonders bei komplexen neurologischen Verläufen.
Das Merkzeichen aG ermöglicht Menschen mit außergewöhnlicher Gehbehinderung umfassende Mobilitätshilfen, darunter die Übernahme von Taxikosten. Je nach Lebenssituation übernehmen Krankenkassen, Sozialämter oder Rententräger die Kosten. Für eine erfolgreiche Beantragung sind medizinische Nachweise, eine sorgfältige Dokumentation und ggf. eine vorherige Genehmigung erforderlich. Widerspruch bei Ablehnung lohnt sich oft.
Das Merkzeichen aG kann jederzeit beantragt werden, wenn eine außergewöhnliche Gehbehinderung vorliegt. Voraussetzung sind aktuelle, detaillierte ärztliche Nachweise. Es ermöglicht Vorteile wie Behindertenparkplätze und Steuererleichterungen. Ein Änderungsantrag beim Versorgungsamt ist nötig. Fachanwaltliche Beratung sowie ein Mobilitätstagebuch erhöhen die Erfolgschancen bei Antrag oder Widerspruch erheblich.
Das Merkzeichen aG wird nur bei außergewöhnlich schweren Mobilitätseinschränkungen vergeben. Voraussetzung ist eine dauerhafte Gehbehinderung mit einem GdB von mindestens 80. Eine genaue medizinische Dokumentation ist entscheidend. Das Merkzeichen ermöglicht wichtige Nachteilsausgleiche wie Parkerleichterungen, steuerliche Vorteile und Vergünstigungen im öffentlichen Nahverkehr für schwerbehinderte Menschen.
Das Merkzeichen G im Schwerbehindertenausweis wird bei erheblicher Gehbehinderung vergeben. Es ermöglicht steuerliche Vergünstigungen, kostenlose Nahverkehrsnutzung mit Wertmarke und weitere Nachteilsausgleiche. Voraussetzung ist eine stark eingeschränkte Gehfähigkeit. Bei Ablehnung kann innerhalb eines Monats Widerspruch eingelegt werden. Eine fundierte ärztliche Dokumentation ist entscheidend für den Antragserfolg.
Das Merkzeichen G wird Menschen mit erheblicher Gehbehinderung gewährt, wenn sie nicht in der Lage sind, 2 km in 30 Minuten zu gehen. Voraussetzung ist ein GdB von mindestens 50. Medizinische Nachweise über Schmerzen, Gehstrecke und Hilfsmittel sind entscheidend. Bei Ablehnung kann Widerspruch eingelegt werden.
Ein Merkzeichen G allein reicht meist nicht für einen Parkausweis. Zusätzliche Voraussetzungen wie ein höherer GdB oder bestimmte Erkrankungen sind erforderlich. Je nach Fall gibt es den blauen oder orangefarbenen Parkausweis. Antragstellung, medizinische Nachweise und korrekte Nutzung sind entscheidend. Beratung durch einen Fachanwalt kann hilfreich sein.
Bei einseitiger Erblindung ist die korrekte Feststellung des Grades der Behinderung (GdB) entscheidend für Ihre sozialrechtlichen Ansprüche. Während typischerweise ein GdB von 25-30 anerkannt wird, erfordert die erfolgreiche Antragstellung eine sorgfältige Dokumentation aller medizinischen Befunde und Alltagseinschränkungen. Eine fundierte rechtliche Beratung unterstützt Sie dabei, Ihre Interessen durchzusetzen und im Bedarfsfall erfolgreich Widerspruch einzulegen. Nutzen Sie unsere Expertise, um eine faire Bewertung Ihrer individuellen Situation zu erreichen.
Ein Grad der Behinderung (GdB) von 80 mit Merkzeichen G weist auf eine schwerwiegende gesundheitliche Beeinträchtigung mit erheblicher Mobilitätseinschränkung hin. Fachanwaltliche Unterstützung ist dabei oft entscheidend, um die korrekte Einstufung zu erreichen und alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen. Die sorgfältige Dokumentation der gesundheitlichen Einschränkungen und deren Auswirkungen auf die Bewegungsfähigkeit im Straßenverkehr bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Antragstellung.
Die Feststellung des Grades der Behinderung bei Autismus erfordert eine differenzierte Bewertung nach den Versorgungsmedizinischen Grundsätzen. Entscheidend sind dabei die sozialen Anpassungsschwierigkeiten, die von leichten Einschränkungen bis zu schweren Beeinträchtigungen reichen können. Eine sorgfältige Dokumentation der individuellen Funktionseinschränkungen und professionelle rechtliche Unterstützung im Antragsverfahren sind zentral für eine angemessene GdB-Einstufung, die den Zugang zu wichtigen Nachteilsausgleichen eröffnet.
Bei zwei künstlichen Kniegelenken erfolgt die GdB-Einstufung durch eine umfassende Bewertung von Bewegungseinschränkungen, Schmerzintensität und Alltagsbeeinträchtigungen. Als Fachanwalt für Sozialrecht setze ich mich für die Durchsetzung eines angemessenen GdB zwischen 30 und 50 oder höher ein. Durch fundierte rechtliche Unterstützung und systematische Dokumentation Ihrer individuellen Einschränkungen sichern wir Ihren Anspruch auf wichtige Nachteilsausgleiche.
Die Verlängerung der Erwerbsminderungsrente erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und professionelle rechtliche Begleitung. Als Fachanwalt für Sozialrecht unterstütze ich Sie bei der lückenlosen medizinischen Dokumentation, der Einhaltung wichtiger Fristen und der überzeugenden Begründung Ihres Verlängerungsantrags. Durch frühzeitige Planung und eine fundierte rechtliche Strategie maximieren wir Ihre Chancen auf eine erfolgreiche Verlängerung – vom Erstantrag bis zur möglichen unbefristeten Bewilligung nach neun Jahren.
Die Feststellung des Grades der Behinderung bei Schwerhörigkeit folgt komplexen medizinischen und rechtlichen Kriterien. Je nach Schweregrad der Hörminderung werden GdB-Werte zwischen 10 und 90 zuerkannt, wobei auch Begleiterkrankungen wie Tinnitus oder Gleichgewichtsstörungen die Einstufung beeinflussen. Als Fachanwalt für Sozialrecht unterstütze ich Sie bei der korrekten Dokumentation Ihrer Einschränkungen und setze mich für eine angemessene GdB-Bewertung ein – von der Antragstellung bis zur erfolgreichen Durchsetzung Ihrer Ansprüche.
Der Grad der Behinderung bei Asthma erfordert eine sorgfältige rechtliche und medizinische Bewertung, die vom leichten Schweregrad (GdB 20-30) bis zur schwersten Einschränkung mit einem GdB von 90-100 reicht. Fachanwaltliche Unterstützung ist besonders wichtig, wenn es um die korrekte Einstufung und Durchsetzung Ihrer Ansprüche geht. Erfahren Sie, welche Bewertungskriterien entscheidend sind und wie Sie Ihre Rechte erfolgreich durchsetzen können.
Ein Widerspruch gegen die Sperrzeit beim Arbeitslosengeld muss sorgfältig vorbereitet sein, um Erfolg zu haben. Als Fachanwalt für Sozialrecht unterstütze ich Sie bei der Einhaltung der einmonatigen Widerspruchsfrist und der Zusammenstellung überzeugender Nachweise. Von der Analyse des Sperrzeitbescheids über die Dokumentation wichtiger Gründe bis zur Vertretung im Widerspruchsverfahren – gemeinsam setzen wir uns für die Aufhebung der Sperrzeit ein. Eine frühzeitige rechtliche Beratung kann dabei entscheidend für den Erfolg sein.
Nach einem abgelehnten Pflegegrad stehen Betroffenen verschiedene Handlungsoptionen offen. Als Fachanwalt für Sozialrecht unterstütze ich Sie dabei, den optimalen Zeitpunkt für einen Neuantrag zu wählen und diesen erfolgversprechend vorzubereiten. Mit der richtigen Strategie, überzeugender Dokumentation und fundierter rechtlicher Begleitung können Sie Ihre Chancen auf eine faire Neubewertung Ihrer Pflegebedürftigkeit deutlich erhöhen. Erfahren Sie, worauf es bei einem Neuantrag ankommt und wie Sie Ihre Rechte effektiv durchsetzen.
Die Ablehnung eines Pflegegrads bei Demenz muss nicht das letzte Wort sein. Als Fachanwalt für Sozialrecht unterstütze ich Sie bei der Durchsetzung Ihrer Rechte im Widerspruchsverfahren. Mit fundierten Kenntnissen im Pflegerecht und langjähriger Erfahrung in der Vertretung von Demenzerkrankten begleite ich Sie von der detaillierten Analyse des Ablehnungsbescheids bis zur erfolgreichen Durchsetzung eines angemessenen Pflegegrads. Profitieren Sie von meiner bundesweiten Tätigkeit und der umfassenden Betreuung in allen Verfahrensstufen.
Die Erhöhung des Grades der Behinderung (GdB) erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und fundierte rechtliche Expertise. Als Fachanwalt für Sozialrecht unterstütze ich Sie bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche – von der Zusammenstellung der medizinischen Unterlagen bis zur erfolgreichen Antragstellung. Erfahren Sie, wie Sie typische Fallstricke vermeiden und mit professioneller Unterstützung Ihre Chancen auf eine GdB-Erhöhung deutlich verbessern können.
Als Fachanwalt für Sozialrecht unterstütze ich Sie bundesweit bei der Erhöhung Ihres Pflegegrads. Mit fundierter Expertise im Pflegerecht begleite ich Sie von der sorgfältigen Vorbereitung über das Widerspruchsverfahren bis hin zur Klage vor dem Sozialgericht. Profitieren Sie von der Pflegereform 2017, die neben körperlichen auch seelische und geistige Einschränkungen berücksichtigt. Nutzen Sie meine langjährige Erfahrung für eine faire Neubewertung Ihrer Pflegesituation.